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2. Termin (Samstag)

Die Primärteile (hier Abutments) werden mit definiertem Drehmoment eingeschraubt (Abb. 9). Wenn Zähne vorhanden sind, werden sie auf diese definitiv zementiert. Danach werden die Sekundärteile (hier aus USIG-Folie, USIG-Friktionshülse, ERKODENT, Pfalzgrafenweiler) auf den Primärteilen platziert (Abb. 10) und dieTertiärstruktur darüber anprobiert. Anschließend werden die Sekundärteile mit einem geeigneten Kleber (hier USIG-Kleber, ERKODENT) in die Tertiärstruktur im Mund verklebt (Abb. 11). Dies garantiert eine spannungsfreie Passung der abnehmbaren Brücken auf den Implantaten bzw. den Zähnen.

Abb. 9: Eingeschraubte Primärteile. – Abb. 10: Sekundärteile (USIG-Folie) auf den Primärteilen. – Abb. 11: Intraoral verklebte Tertiärgerüste.

Die verklebten Gerüste müssen dann durch eine erneute Abformung eingesammelt werden (Permadyne Garant), damit der Techniker ein Modell zum Verblenden der Gerüste erhält (Rocky Mountain, Klasse 4 Dental, Augsburg). Um diese einartikulieren zu können, ist eine zweite Bissnahme nötig (Abb. 12). Im Mund wird daraufhin die Reiseprothese weichbleibend auf den Primärteilen unterfüttert (Ufi Gel SC,VOCO, Cuxhaven; Abb. 13 und 14). Mit dem Patienten können im Anschluss die Ästhetik und Funktion der Reiseprothesen überprüft und eventuelle Wünsche und Änderungen in die abnehmbaren Brücken eingearbeitet werden. Die Anfertigung der Reiseprothese ist in unserem Konzept daher zwingend nötig.

Abb. 12: Erneute Bissnahme über die Tertiärgerüste. – Abb. 13: Eingesetzte Reiseprothese zum Überprüfen der Funktion und Form. – Abb. 14: Reiseprothese von basal, mit Ufi Gel weichbleibend unterfüttert.