Kieferorthopädie

Kieferorthopädie für Kinder
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Schon für die Jüngsten:

Die kieferorthopädische Prophylaxe

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Damit junge Zähne nicht nur schön sondern auch gesund bleiben

Prävention statt Reaktion. Wir legen grossen Wert darauf, bereits bei den kleinen Patienten auf den Einsatz von Zahnspangen, gleich welcher Ausrichtung, möglichst zu verzichten.

Durch gezielte Präventionsmassnahmen ist das auch möglich, denn eine zielgerichtete Mundhygiene und die aufmerksame Beobachtung unserer Kinder hinsichtlich eines „dentalen Fehlverhaltens“ ist im Rahmen eines individuellen Präventionsplanes ein probates und leicht anwendbares Mittel zur Vermeidung von Erkrankungen und Fehlstellungen.

Übliche Lutschgewohnheiten können schädlich sein und sollten so früh wie möglich abgewöhnt werden. „Süß aussehende“ Gewohnheiten wie Daumenlutschen oder Schnuller führen häufig schon bei kleinen Patienten zu einer dauerhaften Zahnfehlstellung und Kieferanomalien mit erheblichen Folgen.

  • Die Schneidezähne werden in den Kiefer gedrückt und es entsteht ein offener Biss, der das Abbeißen erschwert und die Sprache beeinflusst (Lispeln).
  • Der Oberkiefer ist zu schmal und es entsteht ein Kreuzbiss mit falscher Verzahnung. Dadurch wird das Wachstum des Unterkiefers gehemmt und es kann zu einer Rücklage des Unterkiefers mit vorstehenden oberen Zähnen kommen.
  • Je länger gelutscht wird, desto ausgeprägter sind die Fehlstellungen der Zähne oder die Lage der Kiefer zueinander, umso umfangreicher und aufwendiger ist die folgende, kieferorthopädische Behandlung.
  • Daumen oder Schnuller ? Der Beruhigungssauger ist zwar dem Daumen- oder Fingerlutschen vorzuziehen aber letztendlich ist jede Art von Lutschen schädlich. Bitte verwenden Sie einen Entwöhnungssauger für Kinder ab 2 Jahren. Bei diesem Sauger liegt kein Fremdkörper zwischen den Schneidezähnen.